Kabel

Bereit für die nächste Generation kabellosen Aufladens?

Es ist Zeit, dass Ladekabel durchzuschneiden.

30.05.2018

Sind Sie schon einmal durch den Flughafen gelaufen und haben verzweifelt nach einer Steckdose für Ihr Smartphone gesucht? Und mussten sich dann in der langen Schlange an Menschen hinten anstellen, um die einzig verfügbare Steckdose benutzen zu können? Oder haben Sie ängstlich an einem Tisch in Ihrem Lieblingscafé gesessen, während Ihr neues, teures Smartphone außerhalb der Sichtweite am anderen Ende des Raumes in der Steckdose angeschlossen war

In unserer Welt wollen wir uns frei bewegen und dabei sollen riesige Datenmengen transportiert werden können. Aber unsere Computer, Tablets und Telefone sind immer noch auf eine feste Stromquelle angewiesen. Natürlich geben uns Batterien ein gewisses Maß an Freiheit, aber früher oder später müssen wir uns alle nach einer Steckdose umsehen.

Die "Magie" des kabellosen Ladens (Wireless Charging)

Die Lösung des Problems heißt Wireless Charging - kabelloses Laden oder auch induktives Aufladen genannt. In einer Ladestation befindet sich eine Spule, durch welche Wechselstrom fließt. Dieser Wechselstrom erzeugt ein Magnetfeld. Jedes Gerät, welches sich dann in dem Magnetfeld befindet kann so – kabellos – aufgeladen werden.

Obwohl gewöhnliche Haushaltsgeräte wie kabellose, elektrische Zahnbürsten seit Jahren induktiv aufgeladen werden, kam es darüber hinaus nie zur technologischen Massenanwendung - bis jetzt. Dank der jüngsten technologischen Fortschritte und eines neuen kabellosen Standards, der Telefone bis zu 2,5 Mal schneller mit Strom versorgen kann, sind wir dem Komfort des Wireless Charging näher denn je.

Weißes Smartphone, das auf einer Ladestation lädt.
Weißes Smartphone, das auf einer Ladestation lädt.

© Daniel Jedzura kontakt@mdfotografia.pl

Wie funktioniert Wireless Charging?

Wireless Charging verwendet elektromagnetische Induktion, um Energie von einer Ladestation auf ein elektronisches Gerät zu übertragen und so die Batterie eines Endgerätes wieder aufzuladen. Die elektromagnetische Induktion beruht auf Kupferspulen als Sender/Empfänger und Ferritplatten zur Steuerung des magnetischen Flusses. Ferrit hat eine hohe magnetische Leitfähigkeit während der Hochfrequenzübertragung und kann Signalstörungen von anderen elektronischen Geräten abschirmen. Die Verarbeitung von Ferrit ist jedoch schwierig. Da es während des Stanz- und Laminierungsprozesses leicht einreißen kann, wird ein einseitiges Klebeband zum Schutz laminiert.

Klebebänder für das Wireless Charging

Die mattschwarzen Polyimid (PI) Klebebänder der Serie tesa 673xx sind eine ausgezeichnete Lösung für Anwendungen zum Schutz von Ferrit- und Graphitplatten. Als eines unserer innovativsten Klebebänder bietet 673xx eine hohe Lösungsmittelbeständigkeit sowie eine Reihe von weiteren Vorteilen: Die mattschwarze Oberfläche hat einen extrem niedrigem Glanzgrad kann die unebene Oberfläche einer Ferritplatte sehr gut ausgleichen, während die Anti-Fingerprint-Eigenschaften eine gleichbleibend gute optische Qualität während des gesamten Produktionsprozesses garantieren. Zusätzlich sorgen hervorragenden mechanischen Eigenschaften des Kunststoffes Polyimid für eine gute Durchstoßfestigkeit der Serie tesa 673xx, um dünne Ferrit- und Graphitplatten zusätzlich vor mechanischen Einflüssen, wie z.B. Zerstören durch andere Komponenten, zu schützen.